Warum die Libelle das Krafttier meiner Osteopathiepraxis ist
Die Libelle begleitet mich als Symbol und Krafttier in meiner osteopathischen Arbeit, weil sie auf so feine Weise verkörpert, was mir in der Begleitung meiner Patient*innen wichtig ist:
Veränderung, Leichtigkeit, Klarheit und Balance.
Die Libelle ist ein faszinierendes Wesen – sie lebt sowohl im Wasser als auch in der Luft und meistert diesen Übergang mit scheinbarer Mühelosigkeit. Diese Fähigkeit zur Wandlung steht sinnbildlich für die Prozesse, die ich in der osteopathischen Behandlung begleite. Viele Menschen kommen in die Praxis, wenn etwas ins Stocken geraten ist – körperlich oder emotional. Die Libelle erinnert daran, dass Veränderung möglich ist, wenn wir bereit sind, alte Muster loszulassen und Raum für Neues zu schaffen.
Mit ihren durchsichtigen Flügeln und ihrer anmutigen Bewegung steht die Libelle auch für Leichtigkeit. Sie zeigt, wie kraftvoll es sein kann, sich nicht gegen den Fluss des Lebens zu stemmen, sondern mit ihm zu fliegen – fein abgestimmt, wach und achtsam. Genau diese Achtsamkeit prägt meine Arbeit: das stille Hinhören mit den Händen, das respektvolle Begleiten, das Raumgeben für die eigene innere Heilung.
Zugleich ist die Libelle ein Symbol für Klarheit – sie hat eine bemerkenswerte Sehkraft und kann ihre Umgebung aus vielen Perspektiven wahrnehmen. In der Osteopathie geht es oft genau darum: den Blick zu weiten, Zusammenhänge zu erkennen und hinter die Symptome zu schauen, um die tieferen Ursachen zu verstehen.

Nicht zuletzt erinnert mich die Libelle jeden Tag an das Ziel meiner Arbeit: Balance. Ein Gleichgewicht im Körper, im Nervensystem, im inneren Erleben – damit Heilung geschehen darf und sich der Mensch wieder verbunden fühlt: mit sich selbst, mit seinem Körper und mit dem Leben.
Darum trägt meine Praxis die Libelle im Herzen – als stilles Zeichen für Wandlung, Tiefe und heilsame Leichtigkeit.
… und vielleicht kannst Du sie irgendwo an mir finden ;)
