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29.08.2025

Osteopathie bei Menstruationsbeschwerden & hormonellen Dysbalancen

Viele Frauen kennen es: Jeden Monat treten Beschwerden auf, die das Wohlbefinden stark beeinträchtigen können. Krämpfe, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen oder Erschöpfung sind für viele zur Routine geworden – doch sie sind kein Schicksal, das Du einfach hinnehmen musst.

Die Osteopathie bietet eine sanfte, ganzheitliche Unterstützung bei Menstruationsbeschwerden und hormonellen Dysbalancen. Dabei wird nicht nur das Symptom behandelt, sondern der Körper in seiner Gesamtheit betrachtet. Im Folgenden zeige ich Dir, wie Osteopathie bei PMS, Menstruationsschmerzen, Endometriose und in der Menopause helfen kann.

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PMS (Prämenstruelles Syndrom)

PMS geht oft mit Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Wassereinlagerungen und Spannungsgefühlen einher. Diese Beschwerden hängen eng mit hormonellen Veränderungen, aber auch mit dem vegetativen Nervensystem und dem Stoffwechsel zusammen.

  • Osteopathischer Ansatz:
    • Behandlung des Beckens und der Lendenwirbelsäule zur Förderung der Durchblutung.
    • Entspannung des Zwerchfells, um hormonelle Organe (Leber, Eierstöcke) besser zu versorgen.
    • Ausgleich des vegetativen Nervensystems durch craniosakrale Techniken.

Ziel: Dein Körper kommt wieder ins Gleichgewicht, PMS-Symptome werden gelindert.

Menstruationsschmerzen (Dysmenorrhoe)

Viele Frauen leiden monatlich unter krampfartigen Schmerzen im Unterleib, die den Alltag stark einschränken. Die Ursache liegt häufig in einer eingeschränkten Beweglichkeit des Beckens oder verklebten Strukturen rund um Gebärmutter und Eierstöcke.

Osteopathischer Ansatz:

    • Lösung von Verklebungen und Spannungen im Beckenbereich.
    • Verbesserung der Durchblutung von Gebärmutter und umliegenden Organen.
    • Unterstützung der Lenden- und Kreuzbeinregion, die mit dem weiblichen Zyklus eng verbunden ist.

Ziel: Eine bessere Beweglichkeit der Strukturen, weniger Krämpfe und ein entspannterer Zyklus.

Endometriose

Endometriose ist eine chronische Erkrankung, bei der Gebärmutterschleimhaut-ähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutter wächst. Sie führt oft zu starken Schmerzen, Verdauungsproblemen und Einschränkungen der Lebensqualität.

Osteopathischer Ansatz:

    • Lösen von Verklebungen im Bauchraum, um Spannungen zu reduzieren.
    • Sanfte Mobilisation von Beckenorganen, um die Funktion zu verbessern.
    • Unterstützung der Narbenheilung nach Operationen (z. B. Bauchspiegelung).
    • Förderung des vegetativen Nervensystems, um Schmerzen zu regulieren.

Ziel: Eine deutliche Entlastung, bessere Beweglichkeit und mehr Lebensqualität trotz chronischer Erkrankung.

Menopause

Die hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren können Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Gelenkschmerzen oder Stimmungsschwankungen hervorrufen.

Osteopathischer Ansatz:

    • Behandlung des Zwerchfells und der Wirbelsäule, um den Hormonhaushalt zu unterstützen.
    • Verbesserung der Durchblutung und des Lymphflusses, um den Stoffwechsel zu entlasten.
    • Unterstützung von Schlaf und Stressregulation durch craniosakrale Techniken.

Ziel: Ein besseres körperliches und seelisches Gleichgewicht in einer neuen Lebensphase.

Fazit

Menstruationsbeschwerden und hormonelle Dysbalancen sind weit verbreitet – doch sie müssen nicht einfach hingenommen werden. Die Osteopathie kann Dich auf sanfte Weise unterstützen, indem sie Ursachen aufspürt und den Körper wieder ins Gleichgewicht bringt.

Ob PMS, starke Menstruationsschmerzen, Endometriose oder Beschwerden in der Menopause – mit einer osteopathischen Behandlung kannst Du Deinen Zyklus und Dein Wohlbefinden nachhaltig positiv beeinflussen.

Melde Dich gern bei mir.

 

Herzlich,

Saskia

Heilpraktikerin · Osteopathie · Ganzheitliche Körperarbeit